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Es ist die Leichtigkeit, die Formbarkeit zwischen verschiedenen Welten, die mich interessiert und darum begrenze ich mich nicht auf eine Technik und suche Wege zwischen verschiedenen Bereichen.
Mit den Materialien oder Objekten, die ich benutze, nehme ich die Mechanismen dessen auseinander, was ich veränderte Wirklichkeit nenne.
Ich spreche hier von Darstellungen (Bilder, Worte, Funktionsgegenstände), die man sich im Alltag zu Nutze macht und die unsere Erfahrungen (unser Gefühl oder selbst unser Körper) uns wie ein Filter aufdrängt.
Diese Bilder, diese Sprache verstecken oft das menschliche Wesen, von dem sie aber unaufhörlich sprechen, denn sie sind wie Bildschirme, die sich zwischen jeden von uns und die Realität stellen, die uns oft übersteigt.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass diese vergänglichen Gedanken genauso schwer zu fassen sind, wie ein Eiswürfel: er brennt Ihnen auf den Händen während er Ihnen zwischen den Fingern dahin schmilzt.
Das alles ist verschlüsselt, man wird hinters Licht geführt, zwischen Objektträger und Projektion, durch das Gewicht des Sich Einbringens und des jeweiligen Abstands eines jeden.
Was auch immer die Frage ist, ich stelle sie immer zwischen einem “ich” und einem “wir”, um zu sehen, wie sie reflektiert (und verwischt), was mich mit anderen verbindet und was mich von ihnen unterscheidet. Das ist für mich eine Möglichkeit das Feuer erneut ins Spiel zu bringen, das uns animiert…d.h. eine andere Distanz zu finden, zu dem was die Vorstellungskraft hervorbringt.